Ein 3D-Gebäudemodell ist ein digitales, numerisches Oberflächenmodell der Erdoberfläche, reduziert auf die im amtlichen Gebäudebestand definierten Objektbereiche Gebäude und Bauwerke. Unterirdische Objekte werden dabei nicht berücksichtigt. Als Grundlage für die Berechnung dienen Gebäudegrundrisse, das digitale Geländemodell und die Rohdaten aus der flugzeuggestützten (airborne) Laserscan-Befliegung. Unterschieden wird in zwei Detaillierungsstufen LoD1 und LoD2, den „Level of Details“. Beide Datenbestände stehen flächendeckend zur Verfügung.
LoD1
Im 3D-Gebäudemodell LoD1 wird jedes Gebäude ohne Berücksichtigung seiner tatsächlichen Dachform als einfaches Klötzchen mit Flachdach repräsentiert. Sie werden vollautomatisch berechnet und nur stichprobenartig überprüft.LoD2
In einer weiteren Ausbaustufe - dem 3D-Gebäudemodell LoD2 - erfolgt die Modellierung der Gebäude zusätzlich mit standardisierten, ALKIS konformen Dachformen (wie z.B. einem Sattel- oder Walmdach).Preisberechnung
Datenabgabe
Genauigkeit
Aus den Genauigkeiten der Datengrundlage ergibt sich auch die Genauigkeit der 3D-Gebäudemodelle (siehe DGM, Rohdaten, Gebäudegrundrisse).
Koordinatenbezugssystem der Datenhaltungskomponente:
Eine Abgabe im Gauß-Küger System (GK2) ist möglich
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